Home Futures

24. April–24. August 2019

Möchtest du wissen, wie die Zukunft aussieht? Dann schau zurück! Das ist die Idee hinter unserer Ausstellung Home Futures. Hier bekommst du jede Menge visionärer, verrückter und innovativer Projekte aus dem 20. Jahrhundert zu sehen. Einige von ihnen sind heute noch erschreckend aktuell.

Die Ausstellung Home Futures setzt sich damit auseinander, wie wir uns durch die Geschichte hindurch das Zuhause der Zukunft vorgestellt haben. Die Architekten und Designer des 20. Jahrhunderts betrachteten das Zuhause als Experimentierwerkstatt. Einige ihrer Projekte sind Realität geworden, doch viele ihrer verrückten Experimente wurden niemals verwirklicht.

Ein rotes Bocca-Sofa in Form eines Mundes steht vor der Silhouette einer Person und einer Fensterwand.
Das Bocca-Sofa wurde vom Studio 65 nach einem Originaldesign von Salvador Dalí gestaltet.
Ein beiger Kunstpelzbezug, der wie ein Sitzkissen aussieht und zum Abdecken eines WLAN-Routers dient.
Bridie Picots home router The Hairy Thing.
Eine hellrosa Matratze in einem Bettgestell aus wie zufällig zusammengenagelten Holzbrettern in rustikaler DIY-Optik.
Die Möbel von Enzo Mari sollten so einfach sein, dass jeder sie zusammenzimmern kann.
Ein grüner Kleiderständer namens „Cactus“ in Form eines stilisierten Kaktus aus weichem, aber robustem Polyurethan.
Guframs Cactus, der Kleiderständer, der ein Kaktus ist – oder war es umgekehrt?
Ein grünes, halb aufgeblasenes Sofa aus der IKEA a.i.r.-Kollektion und ein aufblasbares Innenteil, das wie ein riesiger Eiswürfel aussieht.
Lässt sich ein ganzes Sofa in einem flachen Paket transportieren? Wir haben es in den 1980er Jahren ausprobiert – mit der aufblasbaren Kollektion IKEA a.i.r.

In den 1960er Jahren nahmen die Träume von einem vernetzten Leben erstmals Gestalt an. Heute sind viele der Science-Fiction-Fantasien von damals Realität – in Form von W-LAN, Smartphones, Apps und anderem. Welche Auswirkungen – positive wie negative – hat das auf uns Menschen?

Fünf Foto-Plakate: „There's no place like home“, „Compact living“, „Nomadic living“, „Do it yourself“ und „Smart living“.
Eine Design-Skulptur namens „Electro-Draught Excluder“ aus rotem, leitfähigem Schaumstoff in Form von einhundert kleinen Pyramiden.
Der Electro-Draught Excluder des Designduos Dunne & Raby, der Wohnräume angeblich von elektromagnetischen Feldern befreit.
Ein runder, roter Schaumstoffsessel namens „Up“, der einer antiken Fruchtbarkeitsgöttin ähnelt, und ein Ball.
Die Schaumstoffmöbel von Gaetano Pesce entfalteten sich erst nach dem Auspacken zu voller Größe.
Eine Nahaufnahme des Sessels „Pratone“, der aus einem Quadrat riesiger, grüner Grashalme besteht, die aus weichem und doch robustem Polyurethan sind.
Der Sessel Pratone von Gufram verwandelt das Zuhause in eine grüne Landschaft.

Wir bei IKEA stehen immer mit einem Bein in der Vergangenheit und einem in der Zukunft. Durch unsere Forschung versuchen wir vorherzusehen, welche Bedürfnisse die Menschen in fünf, zehn oder auch fünfzig Jahren haben werden. Deshalb zeigen wir jetzt die Ausstellung Home Futures, eine Kooperation mit dem Londoner Design Museum.

Weiße Wände, Foto-Plakate und der Schriftzug „ENTER“, der in großen Buchstaben auf dem beigen Steinboden des IKEA Museumseingangs steht.